Endlich wieder Richtung Berge fahren. Auch das flache Land hat in Rumänien seine Reize aber ich wollte wieder richtige Kurven fahren. ungefähr 60 km hinter Bukarest kommen die Berge dann in Sicht. Die Strecke zwischen Buzau und Brasov ist ein Traum. Ich fahre praktisch im Zickzack durch die Karparten. von Ost nach West, dann von West nach Ost. Herrliche kurvenreiche Straßen wechseln sich mit breiten Schnellstraßen ab. Etwas nervig sind die ewig langen Ortsdurchfahrten. Teilweise kommt ein Ort nach dem anderen. Wenn man sich hier an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hält ist man die Bremse für die anderen Autofahrer. Die LKWs brummen teilweise mit 80 Km/h durch die Ortschaften. Ich fahre um die 60 Km/h und werde sehr oft überholt.

Auf einem Feld sehe ich dann 2 Bauern die mit einem Pferd Heu in Schwarden ziehen. Das habe ich in echt noch nie gesehen.

Am nächsten Tag von Targu Secuiesc nach Richtung Tecuci. Auch eine geile Motorradstrecke. Dann von Niklasmarkt nach Bicaz. Himmlisch.

Rumänien – Niklasmarkt nach Bicaz, Zeitrafferaufnahme mit Cx500 Gespann

Die Strasse zwischen Bicaz und Poiana Largului (Nr. 15) kann ich zur Zeit nur Endurofahrern empfehlen. Dort reiht sich eine Baustelle an die andere. Die Durchfahrten sind teilweise verschlammt. Meine Gülle und ich sahen danach gut aus 🙂 . Bin aber auch selbst schuld. Habe beschlossen das Schild auf der stand das die Strecke gesperrt ist zu übersehen da auf der Karte einfach zuviele Kurven zu sehen waren. Außerdem kamen mir Autos entgegen.

Inzwischen bin ich auf dem Campingplatz im norden Rumäniens (Camping Fain Salard) angekommen auf dem ich länger Station machen will. Ich habe hier über die App Workaway.info mit George vom Campingplatz ausgemacht eine Weile für Kost und Logie zu arbeiten. In der Zeit kann ich auf die Teile aus Deutschland warten. Alle sind hier sehr nett und sprechen ausgezeichnet Englisch. Bin gespannt wie es wird.