Die Vorbereitung

Mein Gespann vor dem Umbau

Ab da fing meine Planung an. Ich wollte alles verkaufen oder verschenken nach dem Motto „Besitz belastet“.

Das Motorradgespann mußte überholt und der Beiwagen meinen Ansprüchen an die Reise entsprechend umgebaut werden.

Hierbei hatte ich einige Hilfe. Unter anderem meine Freunde von SW-Motech in Rauschenberg haben mir in Bezug auf den Beiwagenumbau sehr zur Seite gestanden. Sven Albrecht aus der Werkstatt und seine Leute haben trotz meiner teilweise kurzfristigen Umplanungen hervorragende Arbeit geleistet.

Anfertigung der Alu-Teile bei SW-Motech

Da der Motor meiner Maschine bereits über 100000 Km herunter hatte habe ich hier die Dichtungen, O-Ringe und Verschleißteile wie Steuerkette und Lichtmaschine ausgetauscht.

Der Motor nach der Überholung

Zusätzlich fing ich an meine Habseligkeiten in Ebay und im Bekanntenkreis zu verkaufen.

Da ich ein sogenannter „Jäger und Sammler“ bin habe ich mich allerdings etwas damit verschätzt wie viel ich angesammelt hatte. Das und einige unerledigte rechtliche Dinge verzögerten dann meinen für Anfang 2018 geplanten Reisestart um ein Jahr.

Ende Mai 2019 ging es dann endlich los. Anfangskilometerstand meines Gespanns bei der Abreise war 125000 Km.

Geplant ist erst einmal über Tschechei und Slowakei in die Karpartenausläufer in der Ukraine zu fahren, dann Rumänien, Bulgarien und Griechenland zu erkunden und in Griechenland zu überwintern. Dann im nächsten Jahr in den Balkan.